ept entwickelt genderneutrales Steckverbindersystem

Neben den Hochfrequenz-Eigenschaften, einer Skalierbarkeit auf alle Bauhöhen und -formen sowie einer möglichst kompakten Bauweise, war speziell die Robustheit das Hauptaugenmerk der Hardware-Entwickler.

Genderneutrale Steckverbinder - da überlegt der eine oder die andere erst einmal, ob der Geschlechter-Aspekt nun auch Elektrotechnik-Komponenten erfasst hat. Doch Wikipedia klärt auf: "Bei elektrischen Steckverbindungen unterscheidet man den männlichen Teil mit nach außen weisenden Kontaktstiften vom weiblichen Teil mit nach innen weisenden Kontaktöffnungen."
Genderfreie Anschlusssysteme verfügen dagegen über identische Kontakt-Geometrien auf beiden Seiten des Steckerpaares und sind z.B. bei Leiterplatten-Steckverbindungen auch nicht neu - denn sie bieten einige Vorteile. So können Kosten bei der Herstellung eingespart oder durch nur einen Kontaktpunkt die High-Speed-Eigenschaften verbessert werden.

Die Gründe für ept GmbH, ein solches Steckverbindersystem zu entwickeln, gingen jedoch darüber hinaus: Neben den Hochfrequenz-Eigenschaften, einer Skalierbarkeit auf alle Bauhöhen und -formen sowie einer möglichst kompakten Bauweise, war speziell die Robustheit das Hauptaugenmerk der Hardware-Entwickler. Diese sollte sich auf allen Ebenen widerspiegeln: So musste das neue System eine hohe Resistenz gegenüber Umgebungsbedingungen wie Temperaturzyklen und Schadgas, aber auch Schock und Vibrationen aufweisen. Vor allem ein hoher Toleranzausgleich sowohl bei der Installation, als auch im Betrieb sollte gewährleisten, dass eine Beschädigung des Steckverbinders nicht nur im Betrieb, sondern auch bei unsachgemäßer Handhabung praktisch unmöglich wird.
Das Geheimnis hinter der Robustheit der Zero8-Produktfamilie liegt im Konzept der doppelseitig ausgeführten Kontakte – genannt ScaleX-Technologie. Diese gewährleistet eine langzeitstabile elektromechanische Verbindung auch unter Belastungen wie Schock oder Vibration. Gleichzeitig erlaubt das Prinzip eine hohe Toleranz bei montagebedingt abweichend positionierten Steckverbindern. Die Geometrie des Isoliergehäuses verhindert zudem, dass die Steckverbinder fehlerhaft ineinandergesteckt werden können. Das Anschlusskonzept ist auf alle Bauhöhen und -formen skalierbar: Anwender müssen nur einmal das Stecksystem qualifizieren und freigeben. Ab diesem Zeitpunkt können sie die gewünschten Varianten in all ihren Gerätekombinationen einsetzen. Dies spart viel Zeit und Geld für die Freigabeprozedur.

Genderfreie Anschlusssysteme gibt es bereits am Markt. Die bekannten Systeme wurden jedoch für andere Prioritäten als die Robustheit konstruiert – meist um Herstellungskosten zu reduzieren (durch identische Kontakte) oder um High-Speed-Eigenschaften zu optimieren (durch nur einen Kontaktpunkt). Das doppelseitige ScaleX-Kontaktsystem ist dem gegenüber hinsichtlich Robustheit und Miniaturisierung das fortschrittlichste am Markt. Hier können kostenlose Muster angefordert werden: www.ept.de/Zero8

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