Provertha entwickelt patentiertes Einpress-Steckersystem
Der neue Stecker ermöglicht eine vibrationssichere Verbindung, die den Schraubverbindungen speziell bei großer Vibration deutlich überlegen ist
Für Anwendungen in der industriellen Automation - wie Drehgebergehäuse - die starken Vibrationen ausgesetzt sind, hat Provertha einen manipulationssicheren Stecker in der Bauform M12 auf den Markt gebracht, der dank eines patentierten Einpressbereichs die bisherigen Nachteile von Einschraubsteckern beseitigt. Denn bei Steckern mit Gewinde ist es nahezu unmöglich, die Position der Kodierung und damit den Kabelabgang bei 90°-Kabelsteckern flexibel festzulegen. Dazu waren bisher groß bauende Spezialversionen mit einem Kontermuttersystem erforderlich.
Die speziell geschlitzte Kontur des Einpressbereichs des Provertha-Steckers ermöglicht dagegen bei den Presspassungen nun deutliche größere Fertigungstoleranzen und einen flexibleren Einpressbereich im Gehäuse. Die Kunden können bei ihren eigenen Produkten den 90°-Kabelabgang so konfigurieren, dass in der Endmontage von Drehgebern oder Aktoren die Gehäuse bzw. die Steckverbindungen nicht weiter angepasst werden müssen.
Der neue Stecker ermöglicht eine vibrationssichere Verbindung, die den Schraubverbindungen speziell bei großer Vibration deutlich überlegen ist. Er ist mit dem Kundengehäuse, beispielsweise bei Drehgebern, fest verbunden und vom Endkunden nicht manipulierbar, da hier – anders als bei Schraubverbindungen – keine Schlüsselfläche vorhanden ist. Die Steckverbindung ist äußerst zugfest und gewährleistet sehr hohe Haltekräfte im Kundengehäuse in einer kompakten Bauform.